Kirn

Nach Verkehrsunfall: Munition auf der Fahrbahn

Rund 90 Minuten lang war die B 41 nach einem Unfall am frühen Montagmorgen halbseitig gesperrt. Ein 20-Jähriger war Wild ausgewichen und dabei mit seinem Wagen auf der Seite gelandet. Der junge Mann konnte sich selbst befreien. Es kam zu langen Staus. Foto: Sebastian Schmitt
Rund 90 Minuten lang war die B 41 nach einem Unfall am frühen Montagmorgen halbseitig gesperrt. Ein 20-Jähriger war Wild ausgewichen und dabei mit seinem Wagen auf der Seite gelandet. Der junge Mann konnte sich selbst befreien. Es kam zu langen Staus. Foto: Sebastian Schmitt

Um kurz nach sechs Uhr kam es am Montag zu einem Unfall auf der B 41, zwischen dem Hellbergtunnel und Hochstetten-Dhaun. Ein 20-jähriger Forstauszubildender war mit seinem Dacia Duster in Richtung Hochstetten-Dhaun unterwegs, als er hinter dem Tunnel einem Tier auswich und gegen einen Baum schleuderte.

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Dabei brach das linke vordere Rad samt Federbein ab, der Wagen schleuderte zurück auf die Straße und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Es bildeten sich lange Staus, da der Verkehr nur halbseitig an dem Unfallfahrzeug vorbeigeführt werden konnte. Benzin und Bremsflüssigkeit liefen aus.

Der Verletzte ist offenbar Schütze, denn er transportierte Munition. Die lag teilweise auf der Straße und wurde von der Polizei sichergestellt. Nach rund 90 Minuten war die B 41 für den Verkehr wieder freigegeben. sns