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Kirn: Millionen Tonnen Gestein schlummern im Boden und sichern den Standort

Im Kirner Steinbruch ist die Abbaufläche weitestgehend ausgereizt. Jetzt geht es in die Tiefe im hinteren Bereich (rechts), während von der Straße aus (links) nicht allzu viel davon zu sehen sein dürfte. Etliche Millionen Tonnen Gestein sind hier noch zu heben. Das qualitativ hochwertige Material muss aber vor der Weiterverarbeitung getrocknet werden. Auch dafür werden derzeit Flächen vorbereitet.  Foto: Sebastian Schmitt
Im Kirner Steinbruch ist die Abbaufläche weitestgehend ausgereizt. Jetzt geht es in die Tiefe im hinteren Bereich (rechts), während von der Straße aus (links) nicht allzu viel davon zu sehen sein dürfte. Etliche Millionen Tonnen Gestein sind hier noch zu heben. Das qualitativ hochwertige Material muss aber vor der Weiterverarbeitung getrocknet werden. Auch dafür werden derzeit Flächen vorbereitet. Foto: Sebastian Schmitt

Väterchen Frost hat die Bauwirtschaft derzeit fest im Griff. Mit den Baustellen ruhen auch die Steinbrüche, aber das kommt zum Jahreswechsel auch nicht ungelegen. Zeit, sich auf die ein oder andere Neuerung einzustellen. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt Jürgen Riebenich, Geschäftsführer der Nahe Hunsrück Baustoffe (NHB) und der Südwestdeutschen Hartsteinwerke, dass der Kirner Standort durch einige Änderungen, insbesondere bei Asphaltmischwerken, deutlich gestärkt wird.

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Von unserem Redakteur Armin Seibert Von Kirn aus werden nicht nur 23 Steinbrüche und Labore verwaltungstechnisch gesteuert, sondern auch Asphaltmischbetriebe von Hanau bis nach Iffezheim. In Kirn gibt es in den verschiedenen Betrieben inzwischen 125 Mitarbeiter, im gesamten Einzugsgebiet sind es fast 600. "Da braucht man natürlich auch Futter", scherzt der ...