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Kempfeld

Hunsrückverein feiert Jubiläum: Mehr als nur ein gewöhnlicher Wanderklub

Der Aussichtsturm an der Wildenburg ist von fast allen Aussichtspunkten des neuen Nationalparks aus zu sehen.  Foto: Sebastian Caspary
Der Aussichtsturm an der Wildenburg ist von fast allen Aussichtspunkten des neuen Nationalparks aus zu sehen. Foto: Sebastian Caspary

„Mosel, Nahe, Saar und Rhein – schließen rings den Hunsrück ein“ – mit diesem Merkvers hat der Heimatkundeunterricht für ungezählte Schülergenerationen in der Region begonnen. Keiner Wunder, dass einer der genannten Flüsse, die Mosel, Mitnamensgeber war, als im Jahr 1890 der Verein für Mosel, Hochwald und Hunsrück gegründet wurde.

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Sogleich machte sich der junge Verein daran, "ein zuverlässiges Reisehandbuch für seinen Bezirk" zu schaffen, sah "sich doch das an Naturschönheiten so reiche, von der Mosel bis zur hessisch-bayerischen und lothringischen Grenze reichende Vereinsgebiet von Fremden vernachlässigt und selbst von Nachbarn verkannt, weil es an jenem Wegweiser fehlte". So heißt ...