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Kempfeld

Hunsrückspange: BI modifiziert Variante 1.0 und hofft auf den Rechnungshof

Wie soll die Strecke zum Hahn und zur B50 verlaufen: Wie geplant über Rhaunen und Gösenroth (Foto) oder doch besser vorbei an Kempfeld und Bruchweiler? Foto: Reiner Drumm​
Wie soll die Strecke zum Hahn und zur B50 verlaufen: Wie geplant über Rhaunen und Gösenroth (Foto) oder doch besser vorbei an Kempfeld und Bruchweiler? Foto: Reiner Drumm​

Nachdem sie bei Verkehrsminister Volker Wissing abgeblitzt ist, setzt die Bürgerinitiative (BI) Hunsrückspange jetzt voll auf den Landesrechnungshof: Mit seiner Hilfe will die BI erreichen, dass die umstrittene und kostspielige Streckenführung von Herrstein über Breitenthal nach Rhaunen endgültig ad acta gelegt wird und stattdessen die nach ihrer Einschätzung deutlich günstigere Variante 1 mit der Ortsumgehung Kempfeld und Bruchweiler als Kernstück doch noch zum Zug kommt.

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Von Kurt Knaudt Wissing hatte diesem Vorstoß jüngst als "nicht realistisch" eine klare Absage erteilt. Doch ans Aufgeben denkt die BI deshalb nicht, wie bei der Mitgliederversammlung am Mittwochabend im Dorfgemeinschaftshaus Kempfeld deutlich wurde. Einstimmig sprachen sich die 16 erschienenen Mitglieder dafür aus, den Landesrechnungshof umfassend einzubeziehen. Dessen Wirtschaftlichkeitsprüfung müsse nach ...