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St. Wendel/Saarbrücken

Fundort Bostalsee: Erster Fall von Geflügelpest im Saarland

Symbolbild. 
Symbolbild.  Foto: dpa

Der Geflügelpesterreger H5N8 wurde dem saarländischen Umweltministerium zufolge erstmals bei einem verendeten Wildvogel, einer Kanadagans, nachgewiesen. Das Landesamt für Verbraucherschutz hatte das bereits am 17. Februar tot am Bostalsee aufgefundene Tier untersucht und den Vogel positiv auf das Influenzavirus getestet. Das Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald bestätigte den Verdacht am Freitag.

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Daraufhin wurde rund um den Fundort ein Sperrbezirk von drei Kilometern sowie ein Beobachtungsgebiet von weiteren sieben Kilometern festgelegt. In den sogenannten Restriktionsgebieten besteht eine Stallpflicht für sämtliches Geflügel. Geflügel, Bruteier, Geflügelfleisch und tierische Nebenprodukte von Geflügel vorerst nicht aus dem Restriktionsgebiet gebracht und verkauft werden. Und, wichtig für Spaziergänger ...