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Neuhütten/Kreis Birkenfeld

Eine Kirche nur für den Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Die St. Josef-Kapelle in Neuhütten-Muhl hat ein Alleinstellungsmerkmal: Sie ist das einzige Gotteshaus, das sich inmitten des Nationalparks befindet. In Zukunft soll sie nicht nur für Kirchgänger als Anlaufstelle dienen, sondern auch für Ausstellungen und Konzerte genutzt werden. Foto: Axel Munsteiner
Die St. Josef-Kapelle in Neuhütten-Muhl hat ein Alleinstellungsmerkmal: Sie ist das einzige Gotteshaus, das sich inmitten des Nationalparks befindet. In Zukunft soll sie nicht nur für Kirchgänger als Anlaufstelle dienen, sondern auch für Ausstellungen und Konzerte genutzt werden. Foto: Axel Munsteiner

Mit dem gemeinsamen Projekt „Kirche im Nationalpark“ wollen die katholische Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil und das Dekanat Birkenfeld wieder mehr Leben in die St.-Josef-Kapelle im Neuhüttener Ortsteil Muhl bringen. Das Konzept für dieses ökumenisch ausgerichtete Vorhaben steht inzwischen. Nun richten sich alle Blicke auf den 5. Juli. Dann trifft die Leitungskonferenz des Bistums Trier die Entscheidung, ob sie die Initiative finanziert. „Wir sind guter Dinge und rechnen mit einer Zusage“, sagt Claus Wettmann, der beim Dekanat Birkenfeld die Projektleitung innehat. Bischof Stephan Ackermann habe im Vorfeld die Idee einer „Kirche im Nationalpark“ jedenfalls sehr positiv gesehen und deren Umsetzung befürwortet.

Lesezeit: 3 Minuten
In einer von rund 40 Personen besuchten Mitgliederversammlung des "Förderverein Dorf und Kirche im Nationalpark" hat der Hermeskeiler Pfarrer Clemens Grünebach in Neuhütten-Muhl kürzlich die Grundzüge des Vorhabens vorgestellt. Als Hauptziel nannte der Geistliche, dass die Kirche die Menschen in dem Lebensbereich Freizeit erreiche, der zusehends an Bedeutung gewinne, und ...