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Idar-Oberstein

Der Name Artillerieschule verschwindet

In der Rilchenberg-Kaserne werden nach wie vor alle Artilleristen ausgebildet, lautet die wichtigste Nachricht für den Standort Idar-Oberstein.
In der Rilchenberg-Kaserne werden nach wie vor alle Artilleristen ausgebildet, lautet die wichtigste Nachricht für den Standort Idar-Oberstein. Foto: Reiner Drumm

Der Standort wackelte, er blieb aber letztlich stehen: „Es sollte alles nach Munster verlegt werden“, fasst Oberbürgermeister Bruno Zimmer das Szenario für Idar-Oberstein in der ersten Planungsphase der Bundeswehrstrukturreform zusammen. Um unmissverständlich hinzuzufügen: „Das hätten wir nicht verkraften können.“ Dass es gelungen ist, den Abzug zu verhindern, sei vor allem dem von Heribert Hupka, dem Kommandeur der Artillerieschule und General der Artillerie, und seinem Führungsteam entwickelten Konzept zu verdanken, betont der OB. Es baut darauf auf, dass es in Idar-Oberstein mit dem Truppenübungsplatz vor der Haustür – auch hinsichtlich der notwendigen Investitionskosten – ideale Bedingungen für die Artillerie-Ausbildung gibt. „Das hat den Ausschlag gegeben. Es reicht nicht zu sagen: Wir sind eine strukturschwache Region“, weiß Zimmer.

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Idar-Oberstein - Der Standort wackelte, er blieb aber letztlich stehen: „Es sollte alles nach Munster verlegt werden“, fasst Oberbürgermeister Bruno Zimmer das Szenario für Idar-Oberstein in der ersten Planungsphase der Bundeswehrstrukturreform zusammen. Um unmissverständlich hinzuzufügen: „Das hätten wir nicht verkraften können.“ Dass es gelungen ist, den Abzug zu verhindern, sei ...