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Sensweiler

Aus nach 143 Jahren und dann noch: Ein Einbruch kurz vor Ladenschluss

Von Andreas Nitsch
In der kleinen Metzgerei des Lebensmittelgeschäfts in Sensweiler hängen längst keine Schinken oder Würste mehr an den Fleischerhaken. Ursula Orth hat sich nur für den Fotografen noch einmal an die Schneidemaschine gestellt.
In der kleinen Metzgerei des Lebensmittelgeschäfts in Sensweiler hängen längst keine Schinken oder Würste mehr an den Fleischerhaken. Ursula Orth hat sich nur für den Fotografen noch einmal an die Schneidemaschine gestellt. Foto: Andreas Nitsch

Fast alle Regale sind leer, die Kühlfächer ebenfalls, Ware wird kaum mehr nachgelegt. Nur noch vereinzelt finden Kunden den Weg ins Lebensmittelgeschäft Orth in der Ortsmitte Sensweilers.

Lesezeit: 4 Minuten
Die meisten Einwohner des kleinen Dörfchens fahren schon lange viel lieber in die großen Einkaufsmärkte nach Morbach oder Idar-Oberstein. Noch eine Woche hat Ursula Orth ihr Geschäft geöffnet. Am nächsten Samstag, einen Tag vor Heiligabend, dreht die 77-Jährige in ihrem Laden nicht nur für immer den Schlüssel herum – sie ...
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„Ich mach' den Rollladen runter, und dann ist zappe.“

Ursula Orth sieht der Schließung ihres Geschäfts eher pragmatisch entgegen.

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