Regulshausen

Wassergall-Sperrung: Mehr als 300 Demonstranten waren in Regulshausen unterwegs

In eindrucksvoller Weise zeigten die Regulshausener am Samstag, was sie von der Sperrung der Wassergall in Richtung Göttschied halten.
In eindrucksvoller Weise zeigten die Regulshausener am Samstag, was sie von der Sperrung der Wassergall in Richtung Göttschied halten. Foto: Hosser

In eindrucksvoller Weise zeigten die Regulshausener am Samstag, was sie von der Sperrung der Wassergall in Richtung Göttschied halten. Mehr als 300 Demonstranten, was mehr als einem Drittel der Bewohner entspricht, zogen vom Ortsausgang zur K 37, also zum seit dem 2. Dezember 2015 gesperrten Straßenabschnitt.

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In der Mitte des Weges gab es in Höhe der früheren Freizeithütte eine Kundgebung. Dabei kritisierten Winfried Becker, der die Demonstration angemeldet hatte, und Joachim Elfner, Sprecher der Bürgerinitiative „Offene Wassergall“, nicht nur die ihrer Auffassung nach „unzweckmäßige und unrechtmäßige“ Sperrung des 300 Meter langen Abschnitts, sondern auch die mit der Demo verbundenen Auflagen seitens der Kreisverwaltung. Vor dem Pferdehof, dessen Betreiber die Sperrung des Abschnitts betrieben hatte, protestierten die Teilnehmer mit Sprechchören. Auf dem Rückweg formierte sich eine Menschenkette (ausführlicher Bericht folgt).