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Sien: Texaner besuchen auf jüdischen Friedhöfen Gräber ihrer Ahnen

Wer sein Gepäck für eine Überseereise nach Deutschland noch zusätzlich mit einigen Kieselsteinen aus seiner Heimat beschwert, muss schon ein bisschen verrückt sein oder einen triftigen Grund für diese ungewöhnliche Maßnahme haben. Verrückt sind sie jedoch nicht, Maurene Bencal und ihre beiden erwachsenen Kinder Wendy und Daniel Waterman aus dem US-Bundesstaat Texas.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Ulrich Eckhoff Sie sind Juden und wollten - wie es in ihrer Religion Brauch ist - auf die Grabmäler ihrer verstorbenen Vorfahren einen, wenn möglich heimatlichen, Stein legen, um sie auf diese Weise zu ehren und ihre Verbundenheit mit ihnen auch nach so langer Zeit auszudrücken. Vor allem Maurenes großer ...