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Kreis Birkenfeld

Microsoft ruft niemals selbst an

Cyberkriminalität
Der Schaden durch Internetkriminalität macht in Deutschland 1,6 Prozent des BIP aus. Foto: DPA

In jüngster Zeit häufen sich Meldungen über verdächtige Anrufe durch angebliche Microsoft-Support-Mitarbeiter. Das berichtet die Idar-Obersteiner Kriminalpolizei. Die Anrufer suggerieren dem Opfer meist in englischer Sprache, dass der amerikanische Software-Hersteller einen Viren- bzw. Trojanerbefall auf dem genutzten Computer festgestellt habe. Entsprechende Meldungen seien mehrfach beim Microsoft- Support eingegangen, und man wolle dem Nutzer nun helfen, diese Infektion zu beseitigen.

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Ziel der Täter ist es jedoch, die Opfer zu Zahlungen zu animieren und hierbei gleichzeitig persönliche Daten auszuspähen, mit denen dann weiterführende Onlinebetrugsstraftaten erfolgen, warnt die Polizei. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der oder die Täter bereits zuvor eine Schadsoftware auf dem betroffenen Computer installiert haben und der Nutzer tatsächlich ...