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Idar-Oberstein

Amerikaner wollen wieder zurück in die Straßburg-Kaserne

Außen hui, innen eher na ja ... Die von der US-Armee vor rund zehn Jahren geräumten Wohnblocks der Straßburg-Kaserne in Algenrodt sollen reaktiviert werden. Damals bekamen die Häuser neue Dächer und Fenster, und auch der Außenanstrich wurde erneuert. Foto: Ellen Franzmann-Conradt
Außen hui, innen eher na ja ... Die von der US-Armee vor rund zehn Jahren geräumten Wohnblocks der Straßburg-Kaserne in Algenrodt sollen reaktiviert werden. Damals bekamen die Häuser neue Dächer und Fenster, und auch der Außenanstrich wurde erneuert. Foto: Ellen Franzmann-Conradt

Eigentlich war Frank-Michael Kreis, Abteilungsleiter bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) in Koblenz, in den städtischen Bauausschuss gekommen, um wie vom Stadtrat gewünscht über den Sachstand bei der Konversionsmaßnahme Straßburg-Kaserne zu informieren. Aber dann hatte der Mackenrodter eine dicke Überraschung im Gepäck: Die US-Armee plant offenbar, in die seit zehn Jahren leer stehende Kaserne zurückzukehren.

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Nach NZ-Informationen haben sich US-Vertreter in den vergangenen Wochen mehrere Kasernen im näheren Umkreis von Baumholder angesehen, darunter auch die Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld und die Unteroffizier-Krüger-Kaserne in Kusel. Nach Angaben von Kreis benötigt die Garnison Baumholder für die Dauer von sechs oder sieben Jahren etwa 100 bis 110 Wohnungen für Soldaten ...