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Büchel/Berlin

Sicherheit war „durchgehend gegeben“

Nach Ansicht der Bundeswehr war die militärische Sicherheit auf dem Fliegerhorst Büchel trotz der Aktion der Friedensbewegung (die RZ berichtete), bei der fünf Aktivisten in den inneren Sicherheitsbereich vordrangen, „durchgehend gegeben“. Dies betonte Oberstleutnant Jörg Langer vom Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe in Berlin gegenüber der RZ. Die Luftwaffe bestätigt, dass in der Nacht zum 18. Juli fünf Personen in den militärischen Sicherheitsbereich des Fliegerhorstes eingedrungen sind, wobei sie sich widerrechtlich Zutritt verschafften, indem sie vorhandene Zäune mit Schneidwerkzeugen durchgeschnitten hätten. „Die Personen wurden mithilfe von Überwachungskameras beobachtet“, so der Pressestabsoffizier. Die Sicherungskräfte hätten die Personen, die keinen Widerstand leisteten, festgesetzt und nach Feststellung der Personalien der Polizeiinspektion Cochem übergeben.

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Alle Beschädigungen an den Zäunen seien laut Bundeswehr unmittelbar beseitigt worden, erklärt Oberstleutnant Langer. Seitens der Luftwaffe sei zudem Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung erstattet worden. dj