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Restrisiko? Kreis hält am Nein zur Abfalldeponie fest

Karl-Josef Fischer (vorn) trug die Cochem-Zeller Bedenken vor.
Karl-Josef Fischer (vorn) trug die Cochem-Zeller Bedenken vor. Foto: Dieter Junker

Strohn/Cochem-Zell – Neue Erkenntnisse hat der Erörterungstermin für ein Abfalldeponieprojekt in Strohn (Kreis Vulkaneifel) gebracht, den die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord anberaumt hat. Die Ursprungsplanung einer Kastellauner Baustofffirma ist geändert worden, sodass die Trinkwasserquellen, die teilweise den Kreis Cochem-Zell speisen, womöglich nicht in Gefahr geraten werden.

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Von unserem Mitarbeiter Dieter Junker Die potenzielle Gefährdung des Grundwassers und des in der Nähe liegenden Wasserschutzgebietes sind dennoch große Kritikpunkte an der geplanten Deponie. "Für uns ist Strohn die größte Eigengewinnungsanlage für unser Wasser", machte Karl-Josef Fischer, der Werkleiter des Cochem-Zeller Kreiswasserwerks, deutlich. Rund ein Viertel der Wassermenge des Kreises ...