Platz im Kaisersescher Altstadtkern geplant: Warum sich die Kosten verdoppeln
Von Brigitte Meier
Das Haus Zonenberg hinter der Pfarrkirche in Kaisersesch soll noch in diesem Jahr abgerissen werden. Auf dem frei werdenden Platz soll nach dem Willen des Stadtrates ein Veranstaltungszentrum im alten Ortskern entstehen. Foto: Kevin Rühle
Mehrmals hat der Stadtrat Kaisersesch sich mit der Gestaltung des neuen Platzes befasst, der sich durch Abriss des Hauses Zonenberg im alten Ortskern auftut (die RZ berichtete). Jetzt hat sich der Rat mit einer Gegenstimme für den Plan der Planergruppe Heichel entschieden. Akzeptiert wurden auch die errechneten Gesamtkosten, die mit 1,036 Millionen Euro die Erwartungen des Stadtbürgermeisters Gerhard Weber ganz wesentlich übertreffen. In einer früheren Stadtratsitzung hatte er noch von „grob 500.000 Euro“ gesprochen.
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Dass sich die Summe nun mehr als verdoppelt hat, liegt daran, dass die Planung mittlerweile um den Einbau von zwei Toiletten, einer Pergola und eines Turms erweitert wurde, erklärt die Stadtplanerin. Das Bauprojekt wird aus dem Topf der Stadtkernsanierung gefördert, die Förderung läuft noch bis 2019. Die förderfähige Summe beträgt ...
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Millionen Euro betragen die Kosten für die Gestaltung des Platzes im Kaisersescher Ortskern. Nach Abzug der Förderung bleibt für die Stadt ein Anteil von 25 Prozent. bme