Der Eisbrecher „Josef Langen“ ist im Januar vor 20 Jahren auf der Mosel im Einsatz. Nach Wochen strengen Frostes gibt's genug Arbeit.Foto: Reiner Zenz, Arc
Das Krachen der Eisschollen, die sich vor gut 20 Jahren, im Januar 1997, die Mosel hinabwälzten und in Alf eine Springflut verursachten, hallte länger nach. Die Staatsanwaltschaft ermittelte, der Kreis klagte am Verwaltungsgericht, an einem Runden Tisch entstand ein Konzept zur Bekämpfung von Eisgefahren auf der Mosel. Regelmäßig nachjustiert, gilt es noch heute, wie Barbara Schatz-Fischer konstatiert. Damals wie heute arbeitet sie für den Kreis und war seinerzeit für das Krisenmanagement mitverantwortlich. Ein Rückblick.
Lesezeit: 2 Minuten
Noch sehr gut erinnert sich Barbara Schatz-Fischer an den 21. Januar 1997. Zwischen 5 und 5.30 Uhr klingelte ein Mitarbeiter sie per Telefon aus dem Schlaf. Grund: Nach knackig-kalten Wochen brachte Tauwetter die Eisschollen auf der Mosel in Bewegung, die sich an den Schleusen Bruttig-Fankel und St. Aldegund stauten. Von ...
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