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Cochem/Ochtendung

Kreis ist mit im Boot: Deponieausbau nimmt die nächste Hürde

Von 
Dieter Junker
37,4 Millionen Euro will der AZV in den Ausbau der Deponie Eiterköpfe und die Erschließung der Abschnitte 7 und 8 investieren. Diese Pläne wurden zu einem Zeitpunkt bekannt, zu dem die benachbarten Gemeinden bereits auf ein baldiges Ende des Deponiebetriebs hofften.
37,4 Millionen Euro will der AZV in den Ausbau der Deponie Eiterköpfe und die Erschließung der Abschnitte 7 und 8 investieren. Diese Pläne wurden zu einem Zeitpunkt bekannt, zu dem die benachbarten Gemeinden bereits auf ein baldiges Ende des Deponiebetriebs hofften. Foto: Andreas Egenolf (Archiv)

Nach dem Kreis Mayen-Koblenz hat auch der Kreis Cochem-Zell grünes Licht für den weiteren Ausbau der Deponie Eiterköpfe bei Ochtendung gegeben. Mit großer Mehrheit stimmte der Kreistag für die erforderliche Änderung der Verbandsordnung und die Gründung einer Tochter-GmbH des Abfallzweckverbandes (AZV). Lediglich Bündnis 90/Die Grünen stimmten dagegen.

Lesezeit: 2 Minuten
Für die Zukunft der Deponie Eiterköpfe ist dies von grundsätzlicher Bedeutung. Vor mehr als zehn Jahren schien, nachdem eine Deponierung von Hausmüll beendet war, der Zweckverband, zu dem neben den Kreisen Cochem-Zell und Mayen-Koblenz auch die Stadt Koblenz gehört, schweren Zeiten entgegenzugehen. Doch mittlerweile erwarten alle Fachleute einen zusätzlichen Bedarf ...