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Kaisersesch

Kläranlage Kaisersesch soll Wasserstofftankstelle speisen

In der Kläranlage erzeugter Wasserstoff kann auch als umweltneutraler Treibstoff verwendet werden. Zukunftsmusik, doch die Weichen sind bereits gestellt.
In der Kläranlage erzeugter Wasserstoff kann auch als umweltneutraler Treibstoff verwendet werden. Zukunftsmusik, doch die Weichen sind bereits gestellt. Foto: Kevin Rühle

In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Kaisersesch hat Josef Darscheid seinen Rücktritt als Beigeordneter angekündigt. Aus persönlichen Gründen wird er auch sein Amt als Vorsitzender des Wasserstoff-Brennstoffzellen-Kooperationsnetzwerks Rheinland-Pfalz (H2BZ) niederlegen.

Lesezeit: 2 Minuten
Doch die Chance, die Energiewende zum Vorteil des Wirtschaftsstandortes Kaisersesch zu nutzen, liegt dem 54-Jährigen am Herzen. Daher empfiehlt er den politisch Verantwortlichen, vier bereits in Angriff genommene Themen unbedingt weiterzuverfolgen: die Umrüstung der Kläranlage Kaisersesch die Einrichtung einer Wasserstofftankstelle die Umsetzung eines Nahwärmenetzes in der Stadt die direkte Einspeisung von Windenergie ins Industriegebiet.   Das ...
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Einziges Netzwerk in Rheinland-Pfalz

Der gemeinnützige Verein H2BZ wurde im November 2005 in Kaisersesch gegründet und ist in Rheinland-Pfalz das einzige Netzwerk, das sich mit den Themen Wasserstoff und Brennstoffzelle beschäftigt. Durch seine Beiratsstruktur ist der Verein wissenschaftlich, wirtschaftlich und auch politisch sehr stark vernetzt. Finanziell und personell wird das Netzwerk von der Verbandsgemeinde Kaisersesch unterstützt.

Neben der Realisierung eigener Projekte ist das Netzwerk auch an Energieprojekten der Verbandsgemeinde Kaisersesch und anderen Institutionen beteiligt. In der Mitgliederversammlung am Donnerstag, 9. Februar wird ein neuer Vorsitzender gewählt. Vorgeschlagen ist Albert Jung, Bürgermeister der VG Kaisersesch.

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