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Cochem-Zell

Kein schöner Land

Von Nina Kugler
Foto: Nina Kugler

Anette Wegerdt lässt ihren Blick schweifen. „Ich wandere gern hier“, sagt die Stuttgarterin. „Man hat einen tollen Ausblick über das Moseltal und man kommt auch immer wieder durch nette Dörfer, wo man einkehren kann.“ Wegerdt ist mit ihrem Mann und einem befreundeten Ehepaar aus Berlin für vier Tage zum Wandern angereist und erkunden gerade Burg Pyrmont. Eifelsteig, Traumpfade, Moselsteig – ob auf der Höhe oder im Tal, die Vier sind begeistert, wie vielfältig das Angebot ist.

Lesezeit: 5 Minuten
Die Burg Pyrmont aus ist ein beliebtes Wandererziel. Von hier aus blickt man weit über die Eifelebene. Doch nicht nur in der Eifel wird gewandert. Cochem-Zell ist reich an touristischen Attraktionen. Die Mosel ist ein beliebtes Ausflugsziel für Radler und Schiffstouristen. Und im Hunsrück kann man auf der Geierlay seinen ...
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Vom Winde verweht: Mutprobe an der Geierlay

Eigentlich volontiere ich bei der Rhein-Zeitung in Koblenz. Im Juli habe ich allerdings für einen Monat Station in Cochem-Zell gemacht – und war natürlich neugierig, was der Kreis so zu bieten hat. Also bin ich die Mosel entlang gefahren, habe Weine der „Zeller Schwarze Katz“ und aus anderen Lagen gekostet und bin Berge hochgestiegen.

An meine Grenzen bin ich aber im Hunsrück gestoßen. Besser gesagt: auf der Hängeseilbrücke Geierlay. Dazu muss man wissen: Ich bin nicht schwindelfrei. Wenn ich keinen festen Boden unter meinen Füßen habe, bekomme ich Schweißhände und werde zittrig.

„Gut“, dachte ich mir, „wenn ich jetzt aber schon mal da bin, muss ich aber auch über die Brücke laufen.“ Gesagt, getan. Eine kleine Mutprobe für mich, sozusagen. Ich kam genau bis zur Mitte. Dann wurde mir die ganze Angelegenheit zu windig und zu wackelig. Ein schlechtes Gewissen, dass ich dann umgedreht bin, habe ich aber nicht. Steht es eben unentschieden bei der Mutprobe Brücke gegen Mensch.

E-Mail an die Autorin: nina.kugler@rhein-zeitung.net

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