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Sosberg/Mörsdorf

Hinweise auf die „Geierlay“: Daran hängt es

Von 
David Ditzer
So richtungsweisend sind Brückenhinweise nicht überall.  Foto: Kugler
So richtungsweisend sind Brückenhinweise nicht überall. Foto: Kugler

Schon zwei Jahre alt wird die Hängeseilbrücke zwischen Mörsdorf und Sosberg im Oktober. Die 360 Meter lange Seilkonstruktion zwischen den Kreisen Cochem-Zell und Rhein-Hunsrück hat bereits mehr als 500.000 Besucher über das Mörsdorfer Bachtal geführt. Doch was aus Sicht des Mörsdorfer Ortsbürgermeisters Marcus Kirchhoff noch immer nicht stimmt: Autofahrer, die das Ziel aus der Ferne ansteuern, finden zu wenige Schilder, die klar auf die Attraktion hinweisen. „Es ist ein absoluter Witz, dass diese Beschilderung immer noch nur so lückenhaft vorhanden ist“, ärgert er sich. Die Probleme aus seiner Sicht: Es gibt zu viele verschiedene Zuständigkeiten, und es mangelt an Kooperationsbereitschaft der Beteiligten.

Lesezeit: 2 Minuten
Schon seit kurz vor der Eröffnung der Hängeseilbrücke im Oktober 2015 „arbeiten wir daran, die überörtliche Beschilderung auf die Reihe zu kriegen“, sagt Marcus Kirchhoff. Das Bopparder Planungsbüro Stadt-Land-plus habe man seinerzeit mit einem entsprechenden Konzept beauftragt. Konkrete Schilder sind aus diesem Konzept jedoch erst seit Kurzem erwachsen, nicht zuletzt ...
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Auf den Hinweisstandort kommt es an

Für touristische Hinweisschilder an Straßen sind innerorts die Verbandsgemeinden zuständig. Außerorts muss die jeweilige Kreisverwaltung als untere Straßenverkehrsbehörde diese genehmigen und anordnen, erläutert Bernd Cornely, Leiter des LBM Cochem-Koblenz. Die Kreisverwaltung Cochem-Zell ordnete solche Hinweise für die Hängeseilbrücke Anfang Dezember 2016 und Ende März dieses Jahres an.

Die Installation der Schilder übernimmt wiederum der LBM. Die braun-weißen touristischen Hinweisschilder an Autobahnen wiederum werden vom LBM Rheinland-Pfalz angeordnet. dad
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