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Cochem/Dohr

Heinz Escher sieht den Kreis in Gefahr

Von Thomas Brost
Heinz Escher, ehemals jüngster Bürgermeister in Rheinland-Pfalz, blickt auf seine Amtsjahre zurück. Foto: Kevin Rühle
Heinz Escher, ehemals jüngster Bürgermeister in Rheinland-Pfalz, blickt auf seine Amtsjahre zurück. Foto: Kevin Rühle

Heinz Escher räumt dem Kreis Cochem-Zell in der anstehenden Kreisreform wenig Chancen ein. Der langjähriger Bürgermeister aus Dohr, der kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, äußert sich im RZ-Interview auch über die Widrigkeiten, mit denen er als Verwaltungschef des Amtes beziehungsweise der Verbandsgemeinde Cochem-Land (1965–2002) konfrontiert war und die er bewältigt hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Würden Sie heute nochmals Verbandsgemeinde-Bürgermeister sein wollen? Heute würde ich mich mit einem solchen Amt wohl nicht mehr so leichttun. Vieles hat sich in den Jahren doch verändert. Die Spielräume für einen Bürgermeister sind eingeengt worden durch Gesetze und Verordnungen, die es einem doch deutlich schwerer machen. Als ich Bürgermeister des Amtes ...