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Cochem-Zell

Gut 25 Jahre nach Orkan „Wiebke“: Klimawandel ändert Struktur der Cochem-Zeller Wälder

Riesige Flächen umgeknickter Bäume prägten vor einem Vierteljahrhundert das Landschaftsbild. Der Orkan „Wiebke“ zerstörte 1990 mehr als 500 Hektar Wald. Der Sturm gilt als Ausgangspunkt für einen Umbau, einen Wandel. Mischwald, mehr Laubbäume, immer die lokalen Böden im Blick. Das Ziel: Der Forst soll den nächsten Sturm besser verkraften. Kein einfaches Ziel – und es ist nicht schnell umsetzbar. Immerhin gelten knapp die Hälfte der Flächen in Eifel, Hunsrück und Mosel als Wald.

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Von unserem Redakteur Kevin Rühle 25 Jahre, für einen Forstbeamten ist dies eine lange Zeit, nicht aber für den Wald, den er im Blick hat. Hans-Peter Schimpgen leitet das Cochemer Forstamt und hat die großen Stürme der vergangenen drei Jahrzehnte erlebt. "1990 hat tatsächlich ein Umdenken stattgefunden, wie mit den Wäldern ...