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Incirlik/Cochem

Erschwerte Bedingungen in der Türkei: Bücheler Soldaten kämpfen mit den Putsch-Folgen

Von Büchel nach Incirlik: Tornado-Piloten aus der Eifel versehen ihren Dienst in der Türkei. Archivfoto: Kevin Rühle
Von Büchel nach Incirlik: Tornado-Piloten aus der Eifel versehen ihren Dienst in der Türkei. Archiv Foto: Kevin Rühle

Unruhige Tage und Nächte liegen hinter den Soldaten, die auf dem türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik ihren Dienst im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) tun – darunter sind 60 Bundeswehrangehörige aus Büchel und Brauheck. Der Hintergrund: Nach dem Putschversuch vor zweieinhalb Wochen haben türkische Behörden den Stützpunkt durchkämmt und für sechs Tage in Incirlik den Strom abgestellt – Brigadegeneral Bekir Ercan Van, Kommandeur des Luftwaffenstützpunktes, soll einer der Unterstützer des Umsturzversuches gewesen sein.

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Von unserem Redaktionsleiter Thomas Brost 7000 Sicherheitskräfte halten Incirlik umzingelt. Dennoch: Die Arbeit der deutschen Truppen ist unverändert weitergeführt worden, sagt Oberst Holger Radmann im Gespräch mit der RZ. Der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 in Büchel ist bis September der Oberbefehlshaber der Nato-Luftstreitkräfte auf dem Stützpunkt. Die Putschnacht zum 16. Juli ...