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Ernst/Simbabwe

Ernster unterstützt Waisen in Simbabwe: Bildung ist das beste Hilfsmittel

Wie viel Freude eine simple Acht-Kilo-Waschmaschine auslösen kann, hat Georg Fleck aus Ernst in der Missionsstation Driefontein in Simbabwe erlebt. Dort hilft Fleck den Waisenkindern, wo es nur geht, und er weiß: Bildung und Ausbildung sind das geeignete Mittel zur Armutsbekämpfung.
Wie viel Freude eine simple Acht-Kilo-Waschmaschine auslösen kann, hat Georg Fleck aus Ernst in der Missionsstation Driefontein in Simbabwe erlebt. Dort hilft Fleck den Waisenkindern, wo es nur geht, und er weiß: Bildung und Ausbildung sind das geeignete Mittel zur Armutsbekämpfung. Foto: privat

Ende 2015 begleitete Georg Fleck aus Ernst gedanklich den weiten Transport einer von der Herstellerfirma gespendeten Acht-Kilo-Waschmaschine zur Missionsstation Driefontein in Simbabwe (die RZ berichtete). Der 55-jährige selbstständige Elektromeister und ehemaliger Entwicklungshelfer engagiert sich seit mehr als zehn Jahren vor allem für die Waisenkinder, die von den Schwestern der Missionsstation betreut werden und deren Arbeit er erleichtern möchte. Im Januar hat er sich selbst bei seinem jährlichen dreimonatigen Aufenthalt in Driefontein davon überzeugt: „Die Wasch-schinderei hat ein Ende. Die Freude der Schwestern und Betreuerinnen kann man sich kaum vorstellen, dass die täglichen Wäscheberge der Kinder, aber auch vieler kranker und alter Leute nicht mehr von Hand gewaschen werden müssen.“

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Von unserer Mitarbeiterin Brigitte Meier Mit der Waschmaschine waren auch weitere Solarmodule für die Energieversorgung der Trinkwasser-Solarpumpen mit auf die Reise nach Simbabwe gegangen. Diese hat Fleck mit Unterstützung des dortigen Schlossermeisters und seiner Lehrlinge bei Temperaturen von mehr als 42 Grad Celsius installiert: "Wir konnten nur in den Morgenstunden nach ...