Plus

Die Gedanken kreisen täglich um Kairo: Ein Cochemer berichtet

Ein Bild aus glücklichen Tagen im Nildelta: Ibrahim Gilbaya (stehend), Cochemer ägyptischer Herkunft, mit spielenden Kindern in einem Dorf. Er liebt seine alte Heimat. Derzeit wünscht er ihr einen echten Machtwechsel.
Ein Bild aus glücklichen Tagen im Nildelta: Ibrahim Gilbaya (stehend), Cochemer ägyptischer Herkunft, mit spielenden Kindern in einem Dorf. Er liebt seine alte Heimat. Derzeit wünscht er ihr einen echten Machtwechsel. Foto: privat

Cochem/Kairo – Der Jubel ist grenzenlos an diesem Freitag, reicht von Kairo am Nil bis nach Cochem an der Mosel. „Das ist die beste Nachricht meines Lebens“, sagt der Cochemer Ibrahim Gilbaya am Telefon, die Stimme überschlägt sich. Nur Minuten zuvor hat Ägyptens Vizepräsident, Geheimdienstchef Omar Suleiman, den Rücktritt des Diktators Hosni Mubarak verkündet. Gilbaya, „Deutscher mit einem ägyptischen Pass“, leitete 30 Jahre lang das Konsulat der ägyptischen Botschaft in Bonn. Heute freut er sich mit den Menschenmassen auf dem Tahrir-Platz in Kairo.

Lesezeit: 3 Minuten
Cochem/Kairo - Der Jubel ist grenzenlos an diesem Freitag, reicht von Kairo am Nil bis nach Cochem an der Mosel. „Das ist die beste Nachricht meines Lebens“, sagt der Cochemer Ibrahim Gilbaya am Telefon, die Stimme überschlägt sich. Nur Minuten zuvor hat Ägyptens ...