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Valwig

Brand im Weinberg: 100 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen

Von Thomas Brost
Im Laufe des Nachmittags breitete sich das Feuer so stark in den Wingerten aus, dass die Feuerwehr weitere Einsatzkräfte, unter anderem einen Löschwagen der Flugplatzfeuerwehr (unten, links), herbeiziehen musste. Die Polizei half mit Heli und Löschsack aus.  Fotos: Thomas Brost (2) / Sascha Ditscher
Im Laufe des Nachmittags breitete sich das Feuer so stark in den Wingerten aus, dass die Feuerwehr weitere Einsatzkräfte, unter anderem einen Löschwagen der Flugplatzfeuerwehr (unten, links), herbeiziehen musste. Die Polizei half mit Heli und Löschsack aus. Fotos: Thomas Brost (2) / Sascha Ditscher Foto: Sascha Ditscher

Der große Flächenbrand in den Valwiger Weinbergen hat die Feuerwehr gut sechs Stunden lang in Atem gehalten – denn sie musste in zwei Phasen in unwegsamem Gelände löschen. Kurz nachdem die Wehren aus Bruttig-Fankel, Valwig und Cochem den Brand, der sich vom Fuße des Herrenbergs ausgebreitet hat, scheinbar unter Kontrolle gebracht hatten, fachte der böige Wind das Feuer erneut an.

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„Das ging rasend schnell, ein extremer Windstoß trieb das Feuer über den Apolloweg in einen Waldbestand“, rekapitulierte Berthold Berenz, der Kreisfeuerwehrinspektor. Er beorderte 15 Wehren an die ausufernden Brandherde, gut 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Vernichtet wurden gut fünf Hektar brach liegender Wingertsfläche, verletzt wurde trotz des heiklen Einsatzes von ...