Plus
Büchel

Bischof mahnt in Büchel zum Frieden [mit Video]

Von Dieter Junker
Für den Frieden betet der Trierer Bischof Stephan Ackermann, Vorsitzender der Kommission „Justitia et Pax“ der Deutschen Bischofskonferenz, am Donnerstag, 6.Juli, um 15 Uhr am Fliegerhorst Büchel. Eingeladen hat ihn die katholische Friedensbewegung Pax Christi. Es ist eine Friedensandacht.
Für den Frieden betet der Trierer Bischof Stephan Ackermann, Vorsitzender der Kommission „Justitia et Pax“ der Deutschen Bischofskonferenz, am Donnerstag, 6.Juli, um 15 Uhr am Fliegerhorst Büchel. Eingeladen hat ihn die katholische Friedensbewegung Pax Christi. Es ist eine Friedensandacht. Foto: Kevin Ruehle

Atomwaffen gehören geächtet. Dies betonte der Trierer Bischof Stephan Ackermann bei einer von vielen Katholiken im Kreis nicht unumstrittenen Friedensandacht am Fliegerhorst in Büchel. Der Trierer Oberhirte bleibt unbeirrt: Zeichen setzen und mahnen: „An diesem Ort, in dieser Zeit“, betont er. „Es ist ein gute Gelegenheit, gerade jetzt hier nach Büchel zu kommen, wo die letzten Atomwaffen in Deutschland lagern“, meinte er und verwies auf den Beginn der G 20-Verhandlungen in Hamburg und das Ende der Atomwaffenächtungsverhandlungen in New York. Büchel habe dabei eine besondere, symbolische Bedeutung, darum sei es wichtig, hier für eine Ächtung der nuklearen Massenvernichtungswaffen zu beten, betonte Bischof Ackermann.

Lesezeit: 5 Minuten
Rund 60 Menschen waren nach Büchel gekommen, um mit dem Bischof zu beten. „Das ist ein ganz wichtiges Signal, das unser Bischof hier gibt“, meinte Diakon Horst-Peter Rauguth, der geistliche Beirat der katholischen Friedensbewegung Pax Christi. Und Thomas Gerhards aus Neef, der diese Friedensandacht mit organisiert hatte, nannte dies „einen ...