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Bruttig-Fankel

Sanierung der ehemaligen Bruttiger Synagoge ist beendet

Der Betsaal mit der Thoranische ist liebevoll wieder hergestellt worden. Das „Haus der Kultur“ soll künftig ein Ort für Lesungen oder Konzerte sein, aber auch an die jüdische Geschichte erinnern.
Der Betsaal mit der Thoranische ist liebevoll wieder hergestellt worden. Das „Haus der Kultur“ soll künftig ein Ort für Lesungen oder Konzerte sein, aber auch an die jüdische Geschichte erinnern. Foto: Kevin Rühle

Nach gut neun Jahren ist es soweit: Die Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Synagoge in Bruttig sind abgeschlossen, in wenigen Tagen soll das „Haus der Kultur“ eingeweiht werden. Und nach Abschluss der Bauarbeiten zur Bestandssicherung und zur Sanierung der Räumlichkeiten präsentiert sich das Gebäude als ein wahres Schmuckstück und als ein Kleinod in dem Ort.

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Die Synagoge in Bruttig gehört zu den wichtigen Zeugnissen jüdischer Kultur und jüdischen Lebens im Moseltal. Bereits 1682 wurden in der Gemeinde die ersten jüdischen Mitbürger erwähnt. Die jüdische Gemeinschaft erwarb um 1835 den Weinkeller des früheren Pfarrhauses, um ihn als Synagoge zu nutzen. Es wurde ein Betsaal angebaut, außerdem ...