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Cochem-Zell

Kuriosum aus Kriegstagen: Mit dem letzten Tropfen Sprit in Moselnähe notgelandet

Schaulustige am Landeplatz einer Breguet bei Pünderich. Die amerikanische 96th Aero Squadron flog die zweisitzigen französischen Doppeldecker.
Schaulustige am Landeplatz einer Breguet bei Pünderich. Die amerikanische 96th Aero Squadron flog die zweisitzigen französischen Doppeldecker. Foto: Busch

Erst vom Winde verweht, dann in Cochem, Pünderich und Umgebung notgelandet: US-Fliegerkommandeur Major Harry M. Brown und seine Mitstreiter erwischten am 10. Juli 1918 einen gebrauchten Tag. Der Preis, den Brown dafür zahlte, war hoch.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Olaf Goebel Der geplante Bombenangriff auf ein deutsches Eisenbahndepot in Conflans nahe Metz läutet am 10. Juli 1918 für den amerikanischen Fliegerkommandeur Major Harry M. Brown das Ende seiner militärischen Karriere im Ersten Weltkrieg ein. Insgesamt sechs Maschinen des französischen Doppeldecker-Zweisitzers Breguet 14 B2 starten gegen 18.05 Uhr vom Feldflugplatz ...