Ein Beispiel von vielen: Wie elterlicher Bringservice Schüler gefährdet
Ein (werk-)täglicher Konflikt: Viele (zu viele) elterliche Bringtaxis nutzen die Auffahrt zu den Cochemer Schlossberg-Schulen. So entstehen Gefahren für zu Fuß gehende Schüler.Foto: Ditzer
Für viele kaum noch tragbar ist das Ausmaß des Verkehrs, der unter der Woche allmorgendlich die beiden Schulen auf dem Cochemer Schlossberg ansteuert. Einen wesentlichen Grund für das Chaos, das zu einer Gefahr geworden ist für Kinder und Jugendliche, die zur Schule laufen, benennt Gero Meyer, Vorsitzender des Schulelternbeirats am Martin-von-Cochem-Gymnasium (MvCG): „Manche Eltern meinen, ihre Kinder bis auf die Schulbank fahren zu müssen.“ Doch das wollen die Verantwortlichen ändern.
Lesezeit: 3 Minuten
Von David Ditzer
Wer werktags zwischen 7.15 Uhr und 7.45 Uhr dazu verdammt ist, Marktplatz und Oberbachstraße in Cochem befahren zu müssen, kennt dieses Morgengrauen: Die Innenstadt mit Autos verstopft, oft reicht der Rückstau bis auf die Moselpromenade. Durch schmale Lücken in der Blechlawine bahnen sich etliche Schüler zu Fuß ihren ...
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