Eifler stellt Roman „Ameisen brennen nicht“ vor: Wie eine Kindheit auf dem Land abrupt zu Ende geht
Werner Lutz las in Kaisersesch vor einem großen Publikum aus seinem ersten Roman. Foto: Brigitte Meier
Ein Salzsack zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Der Autor Werner Lutz beschreibt in seinem ersten Roman „Ameisen brennen nicht“, Untertitel: „Schicksalhafter Eifelsommer“, die besonderen Ereignisse in den Sommerferien 1958, die den damals Zwölfjährigen erwachsen werden lassen. Unter anderem ein unaufgeklärter Mord im Dorf bringt das bis dato unbedarfte, kindliche Weltbild des Jungen ins Wanken.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Brigitte Meier
Doch nicht allein der Leichenfund im Ameisenhaufen ist der Knackpunkt des Romans. Vielmehr erinnert sich Lutz an seine behütete Kindheit, die vor allem durch sein besonderes Verhältnis zum Vater und dessen pädagogische Maßnahme "Salzsacksitzen" in der Backstube, geprägt wird.
Etwa 150 Zuhörer sind neugierig auf die Lesung ...
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