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Cochem-Zell

Cochem-Zeller Eltern sind sauer: Busse zu voll, Kinder bleiben stehen

Für die meisten Schüler ist der Bus die einzige Möglichkeit, nach Hause zu kommen. Für viele aber ist die Fahrt auch Stress, weil sie stehen müssen, sich kaum festhalten können.
Für die meisten Schüler ist der Bus die einzige Möglichkeit, nach Hause zu kommen. Für viele aber ist die Fahrt auch Stress, weil sie stehen müssen, sich kaum festhalten können. Foto: Archiv Kevin Rühle

Immer wieder Ärger mit der Schülerbeförderung: Dieses Problem dürfte wohl vielen Eltern in Cochem-Zell bekannt sein. Nina Born aus Kail hat sich aus aktuellem Anlass zu Wort gemeldet. Denn sie ist sauer. Ihr elfjähriger Sohn, der die Realschule plus in Cochem besucht, stand am 11. Dezember bei 5 Grad Celsius am Cochemer Endertplatz buchstäblich im Regen. Wie etwa weitere 10 bis 15 Kinder, schätzt Nina Born, die der Fahrer des Busses verwiesen hatte, weil dieser zu voll war. Es geht um die Linie 713 (Cochem-Kaisersesch) des RMV. Wie so oft mussten die Eltern Fahrgemeinschaften bilden, damit die Kinder nach Hause konnten. „Ich und auch andere betroffene Eltern und Kinder finden, dass das nicht tragbar ist“, macht die Mutter ihrem Ärger Luft.

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Von unserer Redakteurin Petra Mix Nina Born hat Folgendes beobachtet: "Dieser Bus ist vor allem um 13.20 Uhr dermaßen überfüllt, dass die Kinder kaum Sitzplätze haben und wie die Sardinen im Bus stehen müssen." Der Bus fährt die Endert in Richtung Landkern hoch - eine kurvige Straße. "Und der Bus ist ...