Plus
Kreis MYK

Unwetter: Feuerwehren im Kreis MYK sehen sich gerüstet

Sandsäcke an kritische Stellen transportieren, vollgelaufene Keller leer pumpen, stark angeschwollene Bäche im Blick haben – bei Starkregen beziehungsweise Unwettern haben die Feuerwehren alle Hände voll zu tun. Für ihre Aufgaben sieht Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Nell sie gerüstet.
Sandsäcke an kritische Stellen transportieren, vollgelaufene Keller leer pumpen, stark angeschwollene Bäche im Blick haben – bei Starkregen beziehungsweise Unwettern haben die Feuerwehren alle Hände voll zu tun. Für ihre Aufgaben sieht Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Nell sie gerüstet. Foto: Archiv Andreas Walz

Verschlammte Keller, überflutete Straßen, Hagelschäden, umgestürzte Bäume, Hangrutsche: So viel Unwetter und Starkregen wie in diesem Jahr war wohl noch nie in unserer Region. Gleich zwei Mal traten der Kellbach in Mendig und der Wambach in Vallendar über die Ufer, die wild gewordene Nette setzte einen Teil der Mayener Innenstadt unter Wasser, ebenso einige Straßen und Häuser in Maifeldorten, der Nitzbach überschwemmte Vordereifelorte, bei Hatzenport entgleiste nach einem Hangrutsch an der Bahnstrecke ein Zug – die Aufzählung stellt nur Beispiele dar.

Lesezeit: 3 Minuten
Alleine in den Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig und Rhein-Mosel fuhren die Feuerwehren am letzten Freitag im Mai 180 Einsätze, die Wehrleute waren oft pausenlos im Einsatz (die RZ berichtete). Solche Einsätze wegen Unwetter und Starkregen - sie dürften die Wehren künftig öfter beschäftigen. Sind sie auf solche Kräftezehrenden, stressigen Einsätze, vorbereitet? ...