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Polch

Treffen auf dem Maifeld: Landwirte fordern weniger Bürokratie

Auf dem Podium der Maifelder Landwirtschaftswoche in Polch diskutierten Bauer Tobias Fuchs (links), Biologin Bianca Goll vom BUND und Jurist Marcus Hehn (rechts). Die Moderation übernahm Florian Krings, der Vorsitzende des Vereins Landwirtschaftlicher Fachbildung Mayen-Koblenz. Foto: Heinz Israel
Auf dem Podium der Maifelder Landwirtschaftswoche in Polch diskutierten Bauer Tobias Fuchs (links), Biologin Bianca Goll vom BUND und Jurist Marcus Hehn (rechts). Die Moderation übernahm Florian Krings, der Vorsitzende des Vereins Landwirtschaftlicher Fachbildung Mayen-Koblenz. Foto: Heinz Israel

Weniger Bürokratie und mehr finanzielle Anreize: Zum Auftakt der 55. Maifelder Landwirtschaftswoche haben mehrere Redner diskutiert, wie sich das Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie für die Bauern überbrücken lässt. Rund 190 Besucher verfolgten am Montagnachmittag eine Podiumsdebatte im Forum in Polch zum Thema. Die Kritik richtete sich dabei vor allem an die Vorgaben der Politik. Auch Julia Klöckner, Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag, sparte nicht an deutlichen Worten.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Anne Fuhrmann Zuvor hatte Biologin Bianca Goll, Referentin beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), auf eine Abnahme der Artenvielfalt hingewiesen. Vogelbestände gingen zurück, sagte sie. Wegen intensiver Grünlandnutzung gebe es kaum noch Brutplätze für selten werdende Arten wie den Kiebitz. "Im Kreis Mayen-Koblenz reicht der Bestand an ...