Dechant Matthias Veit und Pfarrerin Metja Steinau über das Osterfest
Mit dem Osterfest endet die 40-tägige Passionszeit. Ostern ist das höchste Fest, das Christen zu feiern haben. „Für mich ist es das Pluszeichen in meinem Leben, ein immer neues Licht am Ende des Tunnels“, erklärt der Mayener Dechant Matthias Veit.
„Nicht nur Ostereier wollen gefunden werden. Ostern selbst will entdeckt werden. Es drängt sich nicht auf.“ Zahlreiche Gottesdienste laden in der Kar- und Osterwoche dazu ein, „diesem Geheimnis des Glaubens neu auf die Spur zu kommen: Die Liebe und das Leben setzen sich durch!“ Während die Wochen vor Ostern darauf ausgerichtet seien, das Leiden Jesu zu bedenken und zu thematisieren, „feiern wir an Ostern, dass Gott seinen Sohn auferweckt hat“, so Pfarrerin Metje Steinau. „Die Auferstehung begründet unsere Hoffnung auf das ewige Leben bei Gott. Sie macht deutlich, dass der Tod nicht das letzte Wort im Leben hat, sondern dass es weitergeht. Wie genau das geschieht, das wissen wir nicht. Das ist Gottes letztes Geheimnis.“ Wichtig ist ihr die Osternacht, in der aus dem Dunkeln das Licht kommt. „Das machen wir mit dem Entzünden der Osterkerze deutlich. Für mich ein starkes Symbol.“ ef