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Langenfeld

Heimatpflege: Albert Theisen unterrichtet in Langenfeld Platt

Seit Oktober bringt Albert Theisen (hinten, rechts) den Schülern einmal wöchentlich in der Langenfelder Grundschule das Dialektsprechen näher. Begeistert davon sind auch Schulleiterin Birgit Hahne und Mario Heinrichs (hinten, links), der Klassenelternsprecher des ersten und zweiten Schuljahres.  Foto: Elvira Bell
Seit Oktober bringt Albert Theisen (hinten, rechts) den Schülern einmal wöchentlich in der Langenfelder Grundschule das Dialektsprechen näher. Begeistert davon sind auch Schulleiterin Birgit Hahne und Mario Heinrichs (hinten, links), der Klassenelternsprecher des ersten und zweiten Schuljahres. Foto: Elvira Bell

Gerät unser lokal sehr eng begrenzter Ortsdialekt – auch Platt genannt – immer mehr in den Hintergrund? Und läuft unsere Muttersprache angesichts der zunehmenden Verdrängung der Dialekte Gefahr, zu einer aussterbenden Sprache zu werden? Der Langenfelder Albert Theisen möchte dem vorbeugen. Damit Platt als wesentliches Element der örtlichen Kultur nicht verloren geht, bringt er den Schülern in der Langenfelder Grundschule außerhalb der normalen Unterrichtszeiten das Plattsprechen näher.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell Der Familienvater hat Angst, dass auch in unserer ländlichen Region das Dialektsprechen nach und nach aufgegeben wird. "Das Platt ist für unsere Orte ein Stück Heimat", sagt Theisen, der freiberuflich als Anästhesist arbeitet. "Viele Eltern bringen ihren Kindern heutzutage die Mundart nicht mehr bei." Einen Grund ...