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Grundschulen: Orte wollen für Erhalt kämpfen – Sorgen in der Vordereifel

Von Katrin Steinert
Werden die Klassenräume kleiner Grundschulen, wie hier in Weiler, demnächst für immer verwaist sein? Das Land überlegt, im Zuge von Sparmaßnahmen, kleine Grundschulen zu schließen. Dagegen regt sich im Landkreis Mayen-Koblenz Widerstand.  Foto: Elvira Bell
Werden die Klassenräume kleiner Grundschulen, wie hier in Weiler, demnächst für immer verwaist sein? Das Land überlegt, im Zuge von Sparmaßnahmen, kleine Grundschulen zu schließen. Dagegen regt sich im Landkreis Mayen-Koblenz Widerstand. Foto: Elvira Bell

Für 13 Grundschulen im Kreis Mayen-Koblenz, die weniger als 48 Schüler haben, hat das Bangen begonnen. Die Nachricht, dass das Mainzer Bildungsministerium Standorte kleiner Schulen überprüfen will, verunsichert Eltern, Lehrer und Ortschefs gleichermaßen. Der Lehrerverband VBE hatte der RZ gegenüber die Sorge geäußert, dass die für heute, Dienstag, vom Bildungsministerium angekündigten „Leitlinien für ein wohnortnahes Grundschulangebot“ zu „Beerdigungsrichtlinien“ werden könnten.

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  Immerhin sollen in dieser Wahlperiode (bis 2021) 310 Lehrerstellen eingespart werden. Signale aus Mainz hat noch kein Schulträger erhalten, mit dem die RZ sprach. Aber allen ist klar: Sie werden um ihre Schulen kämpfen. Langenfeld ist eine der kleinsten Grundschulen in unserer Region. Dort lernen zurzeit 27 Mädchen und Jungen in ...