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Burgfestspiele: „MY Late Night“ reißt (noch) nicht von den Stühlen

Von Thomas Brost
Ein emotionales Wellental durchschreiten Philip Schlomm (rechts) alias Franz Woyzeck und Marie-Anjes Lumpp (Marie). Mal dezent, mal heiter, mal düster-vordergründig werden sie vom guten Pianisten Joachim Jezewski begleitet.  Foto: Andreas Walz
Ein emotionales Wellental durchschreiten Philip Schlomm (rechts) alias Franz Woyzeck und Marie-Anjes Lumpp (Marie). Mal dezent, mal heiter, mal düster-vordergründig werden sie vom guten Pianisten Joachim Jezewski begleitet. Foto: Andreas Walz

Ein aufklärerisches Stück am späten Abend – Intendant Daniel Ris hat sich zum Auftakt der Serie „MY Late Night“ im Alten Arresthaus wagemutig gezeigt. Aus verschiedenen Gründen hat „Der Fall Woyzeck – ein guter Mord, ein echter Mord, ein schöner Mord“ nicht restlos zufriedengestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Daniel Ris sagte: „Wir wollen testen, wie viele Menschen um diese Zeit noch Lust auf Kultur haben.“ Die Antwort durfte er sich selbst geben, die Stuhlreihen war nur halb besetzt. Das Konzept der vierteiligen „MY Late Night“-Serie: Schauspieler des Burgfestspielensembles wollen sich mit eigenem Programm dem Publikum vorstellen. Wenn es ...