Andernach: 33-jähriger Psychiatriepatient soll in Klinik Pfleger verletzt haben
Von Eugen Lambrecht
Foto: dpa
Er soll einem Pfleger das Nasenbein gebrochen, einem anderen in den Finger gebissen und ihn bespuckt haben. Doch im Sicherungsverfahren am Koblenzer Landgericht, in dem es um seine Unterbringung geht, hat der 33-Jährige mit dem tätowierten Hals und der Irokesenfrisur die Vorwürfe bestritten und ist durch skurrile Äußerungen aufgefallen: „Die töten mich mit all dem Nervengift“, brüllte er in den Gerichtssaal. Er werde zu Unrecht beschuldigt, habe niemanden attackiert und sei auch nicht psychisch krank.
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Laut Antragsschrift aber leidet der 33-Jährige an einer paranoiden Schizophrenie. Im Dezember 2015 wurde er deshalb in der Rhein-Mosel-Fachklinik behandelt. Dort soll es zu einem Gewalteklat gekommen sein, den die Staatsanwaltschaft so zusammenfasst: Am 5. Dezember fällt der Mann dem Klinikpersonal durch impulsives Verhalten auf, bedroht Mitpatienten, läuft schreiend durch ...
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