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Andernach

Münzen auf Weissheimer-Gelände in Andernach entdeckt

Rainer Künzel (links) hat zur Ausstellung "Pecunia non olet - Geld stinkt nicht" im Stadtmuseum ein Buch erstellt. Darin hat er seine in ehrenamtlicher Arbeit entstandenen Datierungsergebnisse eines Teils der mehr als 1400 gefundenen Münzen festgehalten.
Rainer Künzel (links) hat zur Ausstellung "Pecunia non olet - Geld stinkt nicht" im Stadtmuseum ein Buch erstellt. Darin hat er seine in ehrenamtlicher Arbeit entstandenen Datierungsergebnisse eines Teils der mehr als 1400 gefundenen Münzen festgehalten. Foto: Yvonne Stock

Mit etwas Fantasie ist sie auch für Laien erkennbar, die Siegesgöttin Victoria in ihrem Wagen mit den zwei Pferden davor. Eigentlich ein Wunder, denn die Münze, deren Rückseite sie ziert, stammt aus dem Jahr 109 oder 108 vor Christus. Sie ist die älteste der 1440 Münzen, die seit Grabungsbeginn im Jahr 2008 auf dem Gelände der ehemaligen Malzfabrik Weissheimer in Andernach gefunden wurden.

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Von unserer Mitarbeiterin Yvonne Stock Die meisten stammen von den Römern, einige wenige unter anderem von den Kelten und den Merowingern. Dass ein Teil von ihnen bereits in der Ausstellung "Pecunia non olet - Geld stinkt nicht" im Stadtmuseum gezeigt werden kann, ist Rainer Künzel und vielen anderen freiwilligen Helfern zu ...