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Region

Wochenmarkt in Winningen: Wer eifert gutem Beispiel nach?

Von Peter Karges
Am Obst- und Gemüsestand von Peter Pies steht ausnahmsweise mal keine Schlange, als unser Foto vom Winninger Markt aufgenommen wird – der Händler aus Naunheim ist sehr zufrieden mit dem Andrang im Moselort. Auf den Erfolg des Marktes sind auch andere Dörfer aufmerksam geworden. 
Am Obst- und Gemüsestand von Peter Pies steht ausnahmsweise mal keine Schlange, als unser Foto vom Winninger Markt aufgenommen wird – der Händler aus Naunheim ist sehr zufrieden mit dem Andrang im Moselort. Auf den Erfolg des Marktes sind auch andere Dörfer aufmerksam geworden.  Foto: Peter Karges

Koblenz-Ehrenbreitstein, Bendorf, Weitersburg und nun auch Winningen – diese Orte haben alle eines gemein: einen funktionierenden Wochenmarkt. Gerade in den kleinen Gemeinden, in denen Lebensmittelläden in Ortskernen längst geschlossen haben, sind die Märkte gerade für ältere Menschen oft die einzige Einkaufsmöglichkeit. Der jüngste Versuch aus Winningen, eine Versorgungslücke zu schließen, ist daher auch für andere Gemeinden interessant. Doch nicht überall lassen sich Märkte so schnell und einfach installieren.

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Sieben Wochen nach seiner Premiere erfreut sich der Winninger Markt nach wie vor großer Beliebtheit – selbst wenn es aus Eimern regnet wie am vergangenen Dienstag. „Das Potenzial in Winningen ist einfach da, dass spürt man. Winningen kann sich mindestens auf dem gleichen Niveau etablieren wie Ehrenbreitstein“, sagt Käsehändler Armin ...