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Koblenz

Wird das Wohnen in Koblenz nun doch teurer?

Von Peter Miltz
Sollte die Grundsteuer B erhöht werden, muss jeder tiefer in die Tasche greifen, der Eigentum besitzt oder zur Miete wohnt. Zudem entscheidet der Stadtrat heute über eine Erhöhung der Vergnügungssteuer. 
Sollte die Grundsteuer B erhöht werden, muss jeder tiefer in die Tasche greifen, der Eigentum besitzt oder zur Miete wohnt. Zudem entscheidet der Stadtrat heute über eine Erhöhung der Vergnügungssteuer.  Foto: Sascha Ditscher

Die Stadt Koblenz muss zwingend sparen, genau gesagt: 1 Million Euro. Denn das ist die Voraussetzung dafür, dass die Kommunalaufsicht den Koblenzer Haushalt genehmigt. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, hat sie Steuererhöhungen von der Stadt gefordert. Über gleich zwei mögliche Anhebungen – der Vergnügungssteuer und der Grundsteuer B – entscheidet am Donnerstag der Stadtrat.

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Zum ersten Mal seit Jahren legt die Stadt einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt vor – und dann das: Statt den Haushalt zu genehmigen, fordert die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), dass die Stadt Koblenz 1 Million Euro mehr einnimmt – oder eben einspart (die RZ berichtete). Einsparungen wären allerdings nur auf Kosten der ...