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Vallendar

VG Vallendar: Schutzmaßnamen für Bachtäler geplant

Ein neuralgischer Punkt am Wambach ist dieser Einlauf im Bereich der Auffahrt zur Philosophisch Theologischen Hochschule der Pallottiner. Von hier bis zur Einmündung in den Hillscheider Bach ist der Wambach verrohrt. Ist der Zulauf mit Geröll verstopft, ergießt sich der Bach in die tiefer liegenden Flächen und überschwemmt die dort befindlichen Gebäude.
Ein neuralgischer Punkt am Wambach ist dieser Einlauf im Bereich der Auffahrt zur Philosophisch Theologischen Hochschule der Pallottiner. Von hier bis zur Einmündung in den Hillscheider Bach ist der Wambach verrohrt. Ist der Zulauf mit Geröll verstopft, ergießt sich der Bach in die tiefer liegenden Flächen und überschwemmt die dort befindlichen Gebäude. Foto: Winfried Scholz

Seit Wochen werden viele Teile Deutschlands durch zum Teil katastrophale Unwetter mit heftigen Regenfällen heimgesucht. Stark betroffen war am vergangenen Samstag die Verbandsgemeinde (VG) Vallendar. Ausgelöst durch sintflutartige Niederschläge in ihren Einzugsgebieten, waren dort der Mallendarer Bach und der Wambach zu reißenden Fluten geworden. Dies führte zu massiven Zerstörungen in ihren idyllischen Tälern und anschließend zu Überflutungen mit hohen Schäden an Häusern im Schönstätter Tal und in Urbar. Bereits am Montagmorgen fand im Rathaus der VG Vallendar ein Krisengespräch statt.

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Von unserem Mitarbeiter Winfried Scholz Themen waren, wie Bürgermeister Fred Pretz im Gespräch mit unserer Zeitung berichtete, eine Schadensanalyse und Beratungen, wie kurz- und mittelfristig Maßnahmen zur Schadensbegrenzung getroffen werden können. In Erwägung gezogen wurden dabei die Einrichtung von Retentionsräumen oder -flächen und die Erweiterung von Abflussmöglichkeiten. Pretz machte aber auch ...