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Vallendar

Vallendar: Großprojekt für Senioren im Zentrum geplant

Von Damian Morcinek
Zwischen WHU und Seniorenheim St. Josef soll in Vallendar ein neues Seniorenheim (rot markiert) mit zukunftsweisendem Pflegekonzept entstehen. Ebenfalls in dem Gebäude untergebracht werden soll ein neues katholisches Pfarrzentrum samt Kapelle. Foto: GeoBasis-DE/LVermGeoRP (2016)
Zwischen WHU und Seniorenheim St. Josef soll in Vallendar ein neues Seniorenheim (rot markiert) mit zukunftsweisendem Pflegekonzept entstehen. Ebenfalls in dem Gebäude untergebracht werden soll ein neues katholisches Pfarrzentrum samt Kapelle. Foto: GeoBasis-DE/LVermGeoRP (2016)

In Fachkreisen wird das angedachte Quartierskonzept für Vallendar, das selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter als Ziel hat, bereits als Leuchtturmprojekt bezeichnet. Im Zentrum wird dabei ein neues Seniorenheim stehen, das weit mehr als nur stationäre Unterbringung zu bieten hat. Es soll ein Ort der Begegnung, stationärer und ambulanter Pflege und unterschiedlich konzipierten Wohnprojekten für ältere Menschen werden. „Damit kann und soll Vallendar Projektcharakter für andere Altenhilfeeinrichtungen erhalten“, betont Bernd Wienczierz, Geschäftsleiter der Quartiersentwicklung im Gespräch mit unserer Zeitung.

Lesezeit: 3 Minuten
Das neue viergeschossige Gebäude soll auf dem Areal des derzeitigen Parkplatzes und Parks des Seniorenheims St. Josef entstehen und gegebenenfalls mit einer eigenen Tiefgarage ausgestattet werden. Die Anfahrt soll über den Weitersburger Weg erfolgen. Details werden derzeit aber noch geklärt. Gebaut wird das neue Seniorenheim laut Wienczierz von einem Investor, ...
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Stadtteilwerkstatt: Bürger können sich beteiligen

Das Modellprojekt Quartiersentwicklung und die damit verbundenen Sozialraumanalyse von Dr. Michael Noack von der Hochschule Koblenz wird am morgigen Freitag, 15 Uhr, im Rahmen einer zweistündigen Stadtteilwerkstatt im Sitzungssaal des Rathauses Vallendar vorgestellt. Eingeladen sind alle Vallendarer.

Mit den Teilnehmern soll diskutiert werden, welche Rückschlüsse sich aus den Erkenntnissen der Analyse für die Quartierentwicklung ziehen lassen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie lässt sich das Alltagsleben der Heim- und Stadtteilbewohner verknüpfen? Und: Was brauchen Stadtteilbewohner, um möglichst lange selbstbestimmt in ihrem vertrauten Wohnraum leben zu können? Laut Michael Noack bilden die Rückschlüsse die Grundlage für einen Förderantrag bei der Stiftung Deutsches Hilfswerk, um die Stelle eines Quartiersmanagers zu finanzieren. Dieser soll künftig vermitteln, moderieren, organisieren und vernetzen, um gemeinsam mit den Bürgern und anderen Akteuren die Lebensqualität in Vallendar nachhaltig zu verbessern. dam
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