Plus

RZ-Adventskalender: Heute das neunte Türchen

Dieses Gemälde aus Schloss Bürresheim bei Mayen zeigt die Kärlicher Pfarrkirche auf der Anhöhe links hinter dem Kurfürstlichen Schloss zu Kärlich. Dass es einen Tunnel zwischen beiden Gebäuden gegeben haben soll oder Kurfürst Clemens Wenzeslaus die Kirche durch eine eigens für ihn geschaffene Kapellentür betreten haben soll, daran zweifeln Mülheim-Kärlicher Geschichtskundige. 
Dieses Gemälde aus Schloss Bürresheim bei Mayen zeigt die Kärlicher Pfarrkirche auf der Anhöhe links hinter dem Kurfürstlichen Schloss zu Kärlich. Dass es einen Tunnel zwischen beiden Gebäuden gegeben haben soll oder Kurfürst Clemens Wenzeslaus die Kirche durch eine eigens für ihn geschaffene Kapellentür betreten haben soll, daran zweifeln Mülheim-Kärlicher Geschichtskundige.  Foto: GDKE, Jürgen Hocker/D. Morcinek

Im März feiert die Pfarrgemeinde Kärlich ihr 800-jähriges Bestehen seit der ersten urkundlichen Erwähnung ihrer Kirche im Jahr 1217. Eine lange Zeit, in der so einige Erzählungen um St. Mauritius zusammengekommen sind – wie Lothar Spurzem und Winfried Henrichs wissen, die uns die Pforte zu der katholischen Pfarrkirche öffnen.

Lesezeit: 2 Minuten
  Vermutlich wenig bekannt, aber nach Ansicht des geschichtskundigen Lothar Spurzem der vielleicht baulich schönste Teil von St. Mauritius ist die Taufkapelle, die Mitte oder Ende des 15. Jahrhunderts in gotischem Stil an den aus der Zeit um 1200 stammenden Ostchor angebaut wurde. Bei Renovierungsarbeiten im Jahr 1976 kamen die wahrscheinlich ...