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Mittelrhein

Niedrigwasser im Rhein: Für die Jahreszeit nicht ungewöhnlich

Deutlich mehr Strand als noch vor zwei Monaten hat man zurzeit auf der Insel Niederwerth. Der niedrige Wasserstand des Rheins bietet Raum für solch idyllische Bilder.
Deutlich mehr Strand als noch vor zwei Monaten hat man zurzeit auf der Insel Niederwerth. Der niedrige Wasserstand des Rheins bietet Raum für solch idyllische Bilder. Foto: Annette Hoppen

Seit Wochen zieht sich der Rhein stetig vom Ufer zurück, vielerorts liegen Sandbänke und Steine trocken. Florian Krekel vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) in Bingen berichtet, dass der Pegel mittlerweile langsamer fällt. Doch wenn es weitere vier Wochen bergab geht, wird sich das stärker auf den Schiffsverkehr auswirken als bislang, meint der stellvertretende Amtsleiter. „Aber noch sind wir nicht in einem kritischen Bereich.“

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Von unserer Redakteurin Katrin Franzen Deutlich spürbar ist das Niedrigwasser bereits für die Bendorfer Umschlag- und Speditionsgesellschaft (BUS), wie Markus Steinebach berichtet. Der Disponent am Bendorfer Rheinhafen erzählt: "Die Schiffe, die bei uns laden, können nicht mehr dieselbe Tonnage mitnehmen, wie bei normalem Wasser." Das bedeutet konkret, dass dieselbe Menge an ...