Nach Hitlergruß: Koblenzer Soldat (25) klagt gegen Entlassung
Symbolfoto.Foto: dpa
Die Bundeswehr hat einen Soldaten aus Koblenz gefeuert: Der Stabsunteroffizier (25) zeigte auf einer Party mit drei Bekannten den Hitlergruß, ließ sich dabei fotografieren und hatte weitere Fotos mit nationalsozialistischen Symbolen auf seinem Handy – eine Hakenkreuz-Chipstüte („Für den kleinen Nazi zwischendurch“), einen Gruß zum 124. Geburtstag des „Führers“ und einen Personalausweis Adolf Hitlers mit Hakenkreuzstempel.
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Jetzt hat der Soldat am Verwaltungsgericht Koblenz gegen seine Entlassung geklagt. Seine Anwältin erklärte: "Das Ganze war ein tragischer Fehler." Sie nannte das Hitlergrußfoto die Folge "einer lustigen, zwanglosen Partysituation". Die anderen Fotos seien als Satire zu verstehen. Der Bundeswehr-Vertreter erwiderte: "Wir möchten niemanden mit so einer Gesinnung." Die Klage ...
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