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Pfaffenheck

Nach Granatenfund in Pfaffenheck: Ortsbürgermeister sieht keinen Grund zur Panik

Nach dem Handgranatenfund in einem Waldstück im Nörtershausener Ortsteil Pfaffenheck vor einer Woche, hat Ortsbürgermeister Paul Kreber erklärt, dass trotz des Fundes kein Grund zu Panik bestehe.

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„Wir wissen alle, dass die Gegend um Pfaffenheck in den letzten Kriegsjahren sehr umkämpft war“, so Kreber, solche Funde seien aber dennoch eher die Ausnahme.

Eine höhere Wahrscheinlichkeit, in Pfaffenheck Sprengkörper aus dem zweiten Weltkrieg zu finden, sieht auch Horst Lenz, der Leiter des Kampfmittelräumdienstes, nicht. „Man kann nicht sagen, dass da mehr gefunden worden ist“, sagt er. Funde hat es aber auch in letzter Zeit gegeben – so auch beim Ausbau der Hunsrückhöhenstraße und dem Bau des Pendlerparkplatzes, berichtet Kreber. „Wir werden mit der Verbandgemeinde prüfen, in wieweit hier Handlungsbedarf besteht“, sagt der Ortschef.

Die Granate hatten übrigens Kinder gefunden, wie die Polizeiwache Brodenbach bestätigte. Ein Passant hatte daraufhin die Polizei und diese dann den Kampfmittelräumdienst informiert. Dieser hatte das Objekt dann entsorgt.

vos