Koblenz

Lufthansa-Patenmaschine: Neue „Koblenz“ lässt auf sich warten

Symbolfoto
Symbolfoto Foto: picture alliance / dpa

Gut zweieinhalb Jahre, nachdem die Lufthansa den Airbus A340 „Koblenz“ nach fast 12.000 Starts und Landungen außer Dienst gestellt hat, gibt es noch immer keinen Nachfolger für das Patenflugzeug. Warum nicht?

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„Wir hatten uns nach dem tragischen Absturz des Germanwings-Fluges 4U 9525 dazu entschlossen, für einen bestimmten Zeitraum keinerlei Taufen oder Namensübertragungen durchzuführen – aus Respekt vor den Opfern und ihren Familien“, erklärte ein Lufthansa-Sprecher gegenüber unserer Zeitung. Außerdem werde zurzeit die Organisation der mehr als 300 Maschinen umfassenden Taufpatenbetreuung neu geordnet, „so dass wir die Koblenzer noch um ein bisschen Geduld bitten müssen“.

Ausgeguckt war ursprünglich ein zwei Nummern kleinerer Airbus A321 mit der Kennung D-AIDK, der an diesem Wochenende seinen fünften „Geburtstag“ feiert. Kleiner Trost für Koblenz: Es gilt der Grundsatz „Einmal LH-Patenstadt – immer Patenstadt!“

bur