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Bendorf

Land: Keine Hinweise auf Salafistenszene in Bendorf

In dem roten Backsteinhaus in der Bendorfer Luisenstraße sprach der Salafistenprediger Abul Baraa im November und Mai. Hinweise auf eine Salafistenszene in der Stadt gibt es aber nicht, sagt das Innenministerium.
In dem roten Backsteinhaus in der Bendorfer Luisenstraße sprach der Salafistenprediger Abul Baraa im November und Mai. Hinweise auf eine Salafistenszene in der Stadt gibt es aber nicht, sagt das Innenministerium. Foto: Thomas Frey/Archiv

Rund sechs Wochen ist es her, dass der Auftritt des Salafistenpredigers Abul Baraa in Bendorf für Wirbel sorgte. Seitdem hat sich viel getan (die RZ berichtete). Die Befürchtungen der Polizei, dass in der Stadt eine salafistische Szene entstehen könnte, wurden aber nicht weiter genährt. „Den Sicherheitsbehörden liegen keine gesicherten Erkenntnisse zu einer in Bendorf bestehenden salafistischen Szene vor“, teilte Innenminsiter Roger Lewentz aufgrund einer Kleinen Anfrage mit, die der Koblenzer AfD-Landtagsabgeordnete Joachim Paul im Mai gestellt hatte.

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„Nach der derzeitigen Bewertung auf der Grundlage der aktuellen Erkenntnisse ergeben sich keine Anhaltspunkte für das Vorliegen strafrechtlich relevanter Aktivitäten oder konkreter Gefahren“, hatte Innenstaatssekretär Randolf Stich auf die erste Anfrage Pauls, die er ein paar Tage zuvor gestellt hatte, geantwortet. Zufrieden stellten Paul die Antworten des Innenministeriums aber dennoch ...